Spannende Frage
... und wir haben eine Antwort!
Welche Tiere benötigen dringend eine Wohn- und Nisthilfe? |
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Wann sollte man Nistkästen im Garten aufhängen? |
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gewöhnen können. Normalerweise finden Vögel in einem gesunden Waldbestand genügend Nisthöhlen, doch wo Altbäume fehlen, fehlen auch Spechte, auf deren Vorarbeit Höhlenbrüter wie Meisen, Baumläufer, Kleiber oder Zaunkönig angewiesen sind. Spechte bauen sich jedes Jahr eine neue Höhle - die alten werden dann gerne von Vögeln, Insekten und Fledermäusen genutzt. Der ideale Platz für einen Nistkasten liegt in mindestens 2,50 Metern Höhe und ist vor Wind und Regen geschützt. Das Einflugloch zeigt am besten nach Osten oder Südosten. |
Sind Brotkrümel gefährlich für Vögel? |
Warum fallen schlafende Vögel nicht von der Stange? |
Warum fliegen Zugvögel in Formation? |
Warum ist Baumrinde nicht glatt? |
Warum sehen wir im Herbst so viele Igel? Die Stachelkugeln mit den blanken Knopf- augen gehören zu den ältesten echten Säugetieren. In Deutschland gibt es zwei Igelarten - den Braunbrustigel und den selteneren Weißbrustigel.Igelartige gibt es seit 60 Millionen Jahren. Mithilfe eines Muskelringes können sie sich zu einer Kugel mit mehr als 15.000 Stacheln verwandeln. |
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Wegen dieser absolut perfekten Feindabwehr haben sie kaum natürliche Feinde. Nur ein paar Greifvögel und Eulen können ihnen mit ihren starken Schnäbeln etwas anhaben. Dass die Braunbrustigel gerade im Herbst überall herumlaufen, liegt einerseits daran, dass sie nicht mehr von laubtragendem Gestrüpp verborgen werden. Andererseits müssen die Tiere nun möglichst viel aufspecken und suchen Futter. Schließlich stehen sie vor einem Monate dauernden Winterschlaf. Der beginnt, wenn die Temperaturen unter sechs Grad fallen. Die Herzfrequenz sinkt dann von über 100 Schläge pro Minute auf unter zehn Schläge. Eingerollt zur Kugel und versteckt in Laubhaufen und Erdmulden schlafen die Igel in diesem Energiesparmodus, bis die Temperaturen wieder steigen. |
Warum können Bäume höchstens 130 Meter hoch werden? |
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Wie entsteht die Blattfärbung? Alle Laubbäume und auch die im Herbst umfärbenden Nadelblätter der Lärchen enthalten außer dem Blattgrün (Chlorophyll) auch noch eine Reihe anderer Farbstoffe. Bei der Blutbuche und dem Bluthasel sind es wasserlösliche Rottöne. Außerdem sind in allen Blättern auch noch Mengen an Carotinoiden enthalten. Farbstoffe, wie sie auch in der Mohrrübe enthalten sind.Wenn dann die grünen Farbvorräte abgebaut werden, bleiben die roten und gelben Restfarben zurück und bestimmen nun die Blattfarbe. Diese Farbverschiebung vollzieht sich innerhalb von zwei bis drei Wochen und nur so lange, wie die Blätter noch leben. Zwischen Blatt und Zweig wird eine Schutz- und Trennschicht gebildet. |
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Der sich jährlich wiederholende Blattfall erfüllt eine Doppelfunktion. Er befreit erstens den Baum von den mit der Nahrung aufgenommenen Mineralien und gibt zweitens der Erde das zurück, was er von ihr geholt hat. |
Woher kommen die Namen der Frühlingsmonate? Früher fürchteten sich die Menschen vor vielen Göttern. Besondere Angst hatten sie vor dem Kriegsgott “Mars”. Um ihn freundlich und gnädig zu stimmen widmeten sie ihm den dritten Monat im Jahr. Den ersten Frühlingsmonat März (früher Mars, Martius, Marz) nannte man auch “Lenzmonat”, was bedeutet, dass im Lenz (Frühling) die Monate (früher Monde) wieder heller sein würden. Der vierte Monat des Jahres ist der Monat des Öffnens. Alles öffnet sich in der Frühlingswärme - die Fenster und Türen, die Erde, die Blüten und Knospen. Öffnen heißt im lateinischen “aperire”. Dieses Wort wandelte sich in den Jahrhunderten in das Wort April. Der bunte Monat Mai, in dem alles prächtig grünt und blüht, wurde der Göttin des Wachsens und Blühens “Maia” sowie dem Gott des Wetters “Maius” gewidmet. Weil es im Mai wieder warm wird, wurde besonders die warmherzige Göttin “Maia” verehrt. Viele Menschen sagten auch “Wonnemonat” zum Mai. Aus dem Wort Wonne lässt sich das altdeutsche Wort Winne (Weide) ableiten und der Mai war der Monat, in dem das Vieh wieder auf die Weiden und Almen getrieben wurde. (von Birgit) |
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Warum hat der Marienkäfer Punkte? Die Behauptung, dass die Punkte für das Alter des Marienkäfers stehen, ist falsch. Tatsächlich aber, verrät die Anzahl der Punkte - zwei bis maximal zweiundzwanzig können es sein - die Artzugehörigkeit. In Deutschland sind die meisten Marienkäfer übrigens Siebenpunkte. |
Was ist die Schafskälte? |
Wer sind die Eisheiligen? Eisheilige nennt man die letzte mögliche Kälteperiode mit Nachtfrost- und Schneegefahr in der zweiten Dekade des Monats Mai (z.B. 11. bis 15.05.2010). Vor dem Ende der Eisheiligen wird gewöhnlich im Garten nicht gepflanzt und kein Vieh auf die Weide getrieben. Erfahrene Gärtner warten die “Eisheiligen” ab, um danach mit dem Auspflanzen von Sommerblumen und der Aussaat von empfindlichen Sämereien zu beginnen. Früher versuchte man die Gärten und Äcker mit entzündetem Reisigfeuer zu schützen. Der warme Rauchnebel, der sich über die Blüten und Triebe legte, sollte vor Frost schützen. Die “Eisheiligen” sind Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia. |
Warum schwimmen ältere Eier?
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Warum ist die Erdbeere keine Beere?
Warum erzeugt das Quaken einer Ente kein Echo?
Warum kann ein Tannenzapfen das Wetter voraussagen? |
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Warum klopfen Spechte an die Bäume?
Das Trommeln der Spechte dient hingegen der Revierabgrenzung und der Partnerwahl. Deshalb kann man das Trommeln auch aus unterschiedlichen Richtungen hören. (von Theo) |